Neues Jahr - neue Ziele

von Christina Ribbrock (Kommentare: 1)

Neues Jahr, neue Ziele oder doch die erst einmal die Ziele aus 2020 abarbeiten?

Wie in jedem Jahr ist der Zeitpunkt mit der höchsten Veränderungsbereitschaft der Jahreswechsel. Auch nachdem das Jahr 2020 die Welt hat Kopfstehen lassen und das Tempo an Veränderungen auf einen Höchststand war, ist nun der beste Zeitpunkt sich mit neuen Zielen und Herausforderungen zu beschäftigen. Nicht nur privat sind wir hochmotiviert, auch im Job beschäftigen wir uns mit neuen und bekannten Zielen.

 

Mit seinen Höhen und Tiefen hat das Jahr 2020 uns die Versäumnisse der letzten Jahre präsentiert und wie bereits im Beitrag vom 22.10.2020 formuliert, haben die meisten Unternehmen innerhalb kurzer Zeit Veränderungen auf die Beine gestellt, die ohne den Druck nicht möglich gewesen wären. Das Jahr war von Veränderungen geprägt, wie kaum ein Jahr unserer Zeit – und die meisten Veränderungen gehören nun zu unserem neuen Alltag.

Der Grund ist einfach, Voraussetzung für Veränderung ist Veränderungsbereitschaft. Diese setzt voraus, dass ein Thema uns berührt oder betrifft. Das geht nicht nur mir so, das kennen Sie sicherlich auch von allen Veränderungen in Ihrem Leben oder Ihrer Arbeitssituation. Denn was mich und Sie antreibt; mir und Ihnen wirklich wichtig ist, lässt uns unsere Ziele erreichen. Auch wenn der Weg dorthin steinig ist. Nur wenn wir die Notwendigkeit und Dringlichkeit auch spüren und transportieren können, dann können wir Veränderungen langfristig herbeiführen. Das gilt nicht nur für die eigenen Ziele, auch für die gemeinschaftlichen Veränderungen.

Während in den letzten Monaten der berufliche Fokus eher auf technischen Aspekten in der Digitalisierung, Automatisierung oder Kommunikation und Zusammenarbeit lag, müssen nun Organisation, Strukturen und Führung angepasst werden. Denn nur in der Kombination kann die volle Leistungsstärke entfesselt werden und ein nachhaltiger Erfolg gesichert werden. Immer noch erscheint vielen Mitarbeitern die neue Situation nur als Zwischenlösung, weil es noch nicht ganzheitlich gelebt wird; weil es sich immer noch nicht richtig anfühlt. Die neuen Arbeitsformen und die vorherrschende Offenheit sowie Kooperationsbereitschaft von allen Beteiligten sollten Sie nicht ungenutzt lassen und für ausstehende Veränderungen nutzen. Auch um einen weiteren Schritt in Richtung digitale Professionalität müssen die weicheren Rahmenbedingungen stimmen, damit sich alle Beteiligten wohlfühlen und das Gefühl der „Zwischenlösung“ ablegen können. Tauschen Sie sich zu neuen Anforderungen an Führung aus, diskutieren Sie im Team die Herausforderungen im Homeoffice und erarbeiten Sie gemeinsam Strategien, wie die Zukunft für Sie aussehen soll!

Jetzt ist die Zeit, sich mit neuen Ideen und Verbesserungsvorschlägen auseinander zu setzen. Lassen Sie den Spirit des neuen Jahres oder die Motivation aller Mitarbeiter nicht an sich vorbeiziehen. Und vielleicht gerade vor dem Hintergrund der distanzierten Zusammenarbeit bringen Sie die Kollegen mit gemeinsamen Projekten zusammen. Auch wenn das aktuell nicht physisch ist, so kann ein gemeinsames Projekt das vermisste Gemeinschaftsgefühl des Büros, auch in der virtuellen Zusammenarbeit, ein wenig kompensieren. Gerade in der aktuellen Zeit fehlt uns allen doch eins besonders, Zusammensein und Gemeinschaft. Nicht nur allein im Homeoffice am Tagesgeschäft arbeiten, auch gemeinsam Ziele und Visionen umsetzen.

Und sollten Sie jetzt das Gefühl haben, dass Sie sich das alles schon gedacht haben, aber im frisch gebackenen 2021 selbst noch keine Nägel mit Köpfen gemacht haben oder den Weg nicht allein gehen wollen, dann kontaktieren Sie uns gerne.

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Kommentar von Christopher Seidel |

Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen

Antwort von Christina Ribbrock

Herzlichen Dank, ich freue mich, dass es Ihnen gefällt!

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